Am kommenden Wochenende startet mit Spartan Race München das erste Rennen der D-A-CH Serie. Wir zeigen euch, wie ihr den Twister bezwingt und haben noch nützliche Tipps und Infos zusammengestellt.
Spartan Race München – Sprint Anreise, Parken und Startunterlagen
Seit 2014 findet der Sprint im bekannten Olympia Park in München statt. Den Olympiapark erreicht ihr sehr bequem mit dem KFZ oder den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wer vor Ort auf dem Parkplatz parkt, sollte mit 5€ pro Tag rechnen. Je nach dem wo man parkt ist man in 5 bis 10 Minuten auf dem Eventgelände. Damit vor Ort alles rasch geht, könnt ihr bereits am Freitag ab 14 Uhr eure Startunterlagen abholen. Aber Achtung! vergesst euren Ausweis und den Barcode auf der Bestätigungsmail nicht! Den Waiver unterschreibt ihr digital vor Ort mit euren Fingern direkt bei der Abholung eurer Startunterlagen.
Überprüft gleich ob ihr alles habt:
- Zeitnehmungschip
- Stirnband (ohne dem müsst ihr später eure Fotos mühsam heraus suchen)
- Armband
Wenn ihr alles habt, könnt ihr euch entspannen und das Flair genießen. Die Stimmung war in den letzten Jahren immer grandios! Damit ihr gut in euren Startblock kommt, solltet ihr ca. 20 Minuten früher da sein und euch ein wenig einlaufen und warm machen. Kleiner Tipp vom Profi: Jetzt Burpees zu üben ist zu spät….
Das Rennen
Der Sprint in München ist immer etwas länger und beinhaltet sehr viele coole Hindernisse. In den letzten Jahren ging es nach dem Start immer direkt den Olympia Berg hinauf. Auch wenn es schwer fällt, aber es ist ratsam sich das Rennen einzuteilen und nicht vom Start weg einen Sprint hinzulegen. Spätestens am Ende des ersten Anstieges werdet ihr den unterschied merken. Besondere Highlights auf der Strecke beim Spartan Race München waren das Multirig, Spearthrow, der Carry im Olympia Stadion, der Olympus und ein Schwimmabschnitt durch den See. Dem entsprechend solltet ihr eure Kleidung auswählen. Das Wasser ist zwar recht frisch, aber ihr braucht keine Angst vor einer Unterkühlung zu haben, das Wetter wird gut. Eine gute Einteilung des Rennens hilft euch zum Ende hin. Auf dem letzten Kilometer kamen immer nochmal einige Hindernisse. Dazu gehört auch der Carry im Stadion. Bei dem wird es wohl wieder viele Treppen auf und ab gehen, da freut man sich immer über gesparte Körner.
Da dreht sich was neues: der Twister
Einige kennen bereits den Twister von Bildern und Videos. Dadurch hat er ein wenig Angst verbreitet. Kein Sorge, den Twister kann man sehr gut bezwingen.
Generell habt ihr drei Möglichkeiten das Hindernis zu schaffen. Die seitliche Variante ist für Einsteiger am besten. Dabei hangelt ihr von Griff zu Griff. Durch das Nachfassen dauert es etwas länger aber ihr kommt sicher bis zur anvisierten Glocke. In der Mitte, zwischen den beiden Spiralen, kommt eine Traverse, diese dürft ihr beim Hangeln mit benutzen (aber nur mit den Händen). Wer es etwas schneller mag, kann sich für Vorlinks und Rücklinks entscheiden. Da sind wir uns aber noch nicht sicher welche Variante die schnellste ist. Das werden wir noch ausprobieren.
Als kleine Inspiration ist hier ein kurzes Video vom Twister mit Monkeybar von der Team- WM in Lake Tahoe. Mit einer Kombination wie dieser, müssen wir beim Spartan Race München nicht rechnen.
Wir freuen uns auf ein spannendes Rennen in der Elite und den Age Groups und wünschen allen Startern und Zuschauern viel Spaß und Erfolg!