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OCR Tourismus

Nuclear Race Rush Weekend 2018 (UK; OCRWC Gelände)

Steffi Biedermann von Steffi Biedermann
2. Juni 2018
in News
1
OCR Tourismus

Kleine Hindernisauswahl. Natürlich bei weitem nicht alles. (Foto ganz rechts: Nuclear Race)

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OCR Tourismus

Mein Mann und ich machen mehrmals im Jahr „OCR Tourismus“, dass heißt, wir suchen uns einen für uns interessant klingenden OCR Lauf irgendwo in Europa aus und kombinieren diesen mit einem verlängerten Wochenende oder einer Woche Urlaub. Dieses Jahr ist die Wahl, nicht zu Letzt weil auf diesem Gelände dieses Jahr die OCR Weltmeisterschaft (OCRWC) ausgetragen wird, auf das Nuclear Race Rush Weekend in Großbritannien bei London gefallen. So reisten wir Donnerstagabend an und schauten uns am Freitag London an.

OCR – Tourismus. Sightseeing natürlich zu Fuß.

Nuclear Race Rush Weekend

Generell bietet das Nuclear Rush Weekend 2018 Spaß für die ganze Familie: Es gab an beiden Tagen eine Kinderstrecke auf der sich 4 bis 8 (eine Runde) und 9 bis 14 jährige Kinder (ein oder zwei Runden) messen konnten, sowie einen 7 km und einen 12 km Lauf für die „ganz großen Kinder“. Am Sonntag gab es zusätzlich noch das Oblivion Extreme Format, wo es galt in 8,5 Stunden so viele 12km Runden wie möglich zu absolvieren.

Auf der 12 km Distanz könnte man sich an beiden Tagen für die OCRWC qualifizieren. Statt in einer Elite Welle, starten diejenigen die sich qualifizieren möchten in einer beliebigen Startwelle und sind durch eine blaue Weste gekennzeichnet. Auch der Oblivion Extreme ist ein Qualifikationslauf für die OCRWC: sofern man 3 Runden absolviert ist man für die Altersklasse qualifiziert, schafft man 4 Runden innerhalb der cut-off Zeit hat man sogar die Qualifikation für die OCRWC Elite. Die Organisation des ganzen Rennens ist einfach super. Ich entschied mich für den Qualifikationslauf über 12 km am Samstag. Stefan wollte seine erste Ultra-Distanz bestreiten und somit trat somit beim Oblivion Extreme an.

Das Rennen

Da die frühste Startzeit die noch verfügbar war 10:40 Uhr war, wählte ich diese. Dies machte die Anreise (ca. 1h Anfahrt) wirklich sehr entspannt. Wir trafen um 8 Uhr ein, die Parkplätze waren kostenlos, die Anmeldung verlief reibungslos. In der Zeit bis zum Start schauten wir uns schon mal den ersten und letzten Kilometer der Strecke an. Unter den englischen Sportlern ist es sogar üblich die Hindernisse anzutesten… es gibt sogar einen eigenen Begriff dafür 😊 („pre-rigging“). Im Anschluss folgte das übliche Aufwärmritual, nur dass ich diesmal viel nervöser war als sonst. Nach krankheitsbedingten 5 OCR-freien Monaten war der Adrenalinspiegel schon ziemlich hoch und ich war froh als es dann endlich in die Startbox ging. Beim Nuclear Race gibt es das übliche Aufwärmgehüpfe in jeder Startwelle, da 7 km und 12 km Läufer, sowie 12 km Qualifikationsläufer zusammen starten.

Ghost Squad Crew. (Foto: Tony Jarvis Event Photography)

Des Weiteren sorgte neben lauter Musik auch die Ghost Squad für enorme Stimmung. Da es direkt nach dem Start eine Engstelle gab und ca. 70-80 Personen in der Startbox standen, startete ich ganz gegen meine Gewohnheiten sehr zügig. Die Strecke war sehr gut abgesteckt, führte durch hügeliges Gelände und enthielt auf 12 km (es waren tatsächlich etwas mehr als 14 km) laut Veranstalter 90 Hindernisse. Die Hindernisse waren wirklich gut! Es gab schwierigere und leichtere, technische und Krafthindernisse, Wasserhindernisse und SCHLAMM… Schlammlöcher in allen Variationen… alle Farben, Konsistenzen und Geruchsnoten. Ich bin wirklich schon viele Rennen bei so ziemlichen allen Wetterverhältnissen gelaufen, aber dieser Lauf hatte bisher den meisten Schlamm überhaupt und es hatte am Lauftag selbst und die beiden Wochen vorher nicht einmal geregnet. Einige Hindernisse (auf Standards (z.B Rope Climb und Eskaladierwände) werde ich nicht gesondert eingehen) welche mir besonders im gedächtnis geblieben sind:

  • Technische Hindernisse: Flying Monkeybars (5 Sprünge), Double Helix (sich drehende Monkeybars) 120 m Monkey Bars am Stück, auf/absteigende Monkeybars kombiniert mit einer waagerechten Stange, Ninja Rings, Ring Swing, Spinning Wheels (2x), Multi-Rig, Low Rig, Stairway, La Gaffe, Wraped Wall …
  • Wasserhindernisse: Slide, Death Slide, Zip Line, Schwimmen mit Bodybord, Tauchen (durch Wasser wie durch Schlamm, Schwimmen im Allgemeinen, Schwimmen mit (kleinem) Gewicht, …

Kleine Hindernisauswahl. Natürlich bei weitem nicht alles. (Foto ganz rechts: Nuclear Race)

Nach 2h 33 min (3 Hinderniss-Strafen = 1 min Eieruhr am gerade ausgestreckten Arm vor sich halten) kam ich jedenfalls mit einem breiten Grinsen ins Ziel. So viel Schlamm bremst wirklich ganz nett aus. Die schnellste Frau war 1h 47 min unterwegs und wer mich kennt weiß dass ich nicht die schnellste Läuferin bin. Nichts desto trotz bin ich mit meiner Zeit auf dem 188. Platz der Gesamtwertung (19. Platz der Frauen und 5. Platz Altersklasse) gelandet. Nach so einer langen Wettkampfpause bin ich damit sehr zufrieden und einfach glücklich wieder in der Lage zu sein Wettkämpfe zu Laufen.

Nuclear Race Rush 12 km, 2018. (Graphik: Suunto Movescount)

Ganz ehrlich dieses Rennen hat richtig Spaß gemacht!!! Strecke und Hindernisse waren super (abwechslungsreich und anspruchsvoll), die Marshalls sind in England einfach anders (sie sind ehr Volunteers, stecken einem Süßigkeiten in den Mund, nehmen die Strafen LEIDER nicht so eng und sind mega motivierend… nicht mit deutschen Volunteers zu vergleichen), die Teilnehmer sind super. Alle super gut drauf und die Wettkampf und Oblivion X Extrem Läufer werden geachtet, das heißt es wird wirklich auf der Strecke und an den Hindernissen Platz gemacht. Die Organisation war super, die Duschen warm, die Verpflegungsstände zahlreich und abwechslungsreich, es gab eine Live-Band und es gab für die Kinder neben dem Kinds Race eine riesen Hüpfburg, einen Kletterturm und Trampoline. Alles in Allem also eine für Familien sehr empfehlenswerte Veranstaltung.

Oblivion Extreme

Noch ein paar Zeilen zum Rennformat Oblivion Extreme: Es gingen knapp 164 verrückte an den Start (14 von ihnen Frauen). Nur 6 Männer schafften in der cut-off Zeit von 8.5 Stunden 4 volle Runden (ca. 56 km mit 360 Hindernissen) zu absolvieren. Es gab keine Frau die 4 Runden schaffte und nur 4 Frauen schafften 3 Runden innerhalb der Zeit. Stefan war einer der 6 Männer (Split-Zeiten: 1h43min, 1h54min, 2h25min, 2h27 min) der 4 Runden geschafft hat (08:29:59 – just in time) und es war wirklich ein hartes Stück Arbeit (für ihn,… ich musste ja nur dafür sorgen, dass er genügend isst und trinkt und nicht zu lang Pause macht).

Impressionen vom Nuclear Oblivion Xtreme. (Fotos: Nuclear Race)

Tipps für die WM

Der Untergrund war aufgrund der langen Trockenperiode hart und danach gab es wieder üble Schlammlöcher. Sobald es dort mehr regnet wird alles eine Schlammpiste sein. Ich würde, wie auch an diesem Wochenende sehr grobes Schuh-Profil bevorzugen. Darüber hinaus sind die Hindernisse auch recht schlammig (lässt sich dort nicht vermeiden). Neben den bereitstehenden Sägespänen (zum Trocknen der Hände vor den Hindernissen) ist eine wirklich gute Griffkraft sehr empfehlenswert. Darüber hinaus war in meiner Vorstellung England und somit die Strecke flacher. Natürlich sind es nicht so viele Höhenmeter wie in Kanada, aber 280 positive Höhenmeter pro Runde waren es schon.

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Tags: BerichtEnglandNuclear RaceOCRRennenWettkampf
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Comments 1

  1. Dirk H says:
    4 Jahren ago

    Toller Bericht! Danke 🙂

    Antworten

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